Nach oben

Ambulantes Schlaflabor
Besser atmen, besser schlafen

Ein bis zwei Prozent der Bevölkerung leiden unter schlafbezogenen Atemstörungen wie z. B. das Schlafapnoe-Syndrom. Dieses Syndrom ist charakterisiert durch Schnarchen mit nächtlichen Atempausen von Sekunden- bis Minutendauer. Durch die Atempausen wird der Schlaf nachhaltig gestört. Die Betroffenen leiden in der Folge vor allem unter ständiger Tagesmüdigkeit, verminderter Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Gereiztheit und Kopfschmerzen. Während der Atempausen sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut ab. Das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall steigt, der Blutdruck ist häufig erhöht. Schlafapnoe verschlechtert damit nicht nur die Lebensqualität, sondern mitunter auch die Lebenserwartung

Untersuchung im ambulanten Schlaflabor

Während der Patient im Labor schläft messen wir den Atemfluss, den Sauerstoffgehalt im Blut, Schnarchgeräusche und Atembewegungen. Außerdem zeichnen wir neurologische Daten wie Hirnströme, Muskelentspannung und Augenbewegungen auf. Mit diesen Informationen können wir im Anschluss eine sehr genaue Analyse der Atmung und der Schlafphasen vornehmen und entscheiden, ob und welche Therapien individuell angezeigt sind. Da die Aufnahme abends und die Entlassung am nächsten Morgen stattfinden, lässt sich der Aufenthalt im Schlaflabor reibungslos in den normalen Berufsalltag integrieren.

Unser Ziel ist es, Ihren Schlaf zu verbessern, Ihre Lebensqualität zu steigern und Risiken zu minimieren.